Mappeninhalt (Hexenverfolgung)

"... die Zauberinnen mögen verbrennet werden"

Hexenverfolgungen in Damstadt und Umgebung am Beginn der Neuzeit. Dokumente 1574-1628

Auswahl, historischer Kommentar, didaktische Hinweise: Thomas Lange, unter Mitarbeit von Jürgen Rainer Wolf.

Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 1993.

(Darmstädter Archivdokumente für den Unterricht 3)

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Inhaltsverzeichnis

Einführung: Hexenvorstellungen und Hexenverfolgungen in Europa
Hexenverfolgung in Darmstadt und Umgebung: Kommentare und Erläuterungen zu den Dokumenten
1. Die Darmstädter Prozesse gegen Sara Bender, Wolff Weber und Anne aus Dreieich (1582)
2. Die Kirchenordnung und die Stellung der hessischen Geistlichkeit zur Frage der Zauberei
3. Die Rechtsgrundlagen der Zaubereiprozesse und ihre praktische Anwendung in den Prozessen ab 1586
4. Argumente gegen die Verfolgungen: Johann Weyer
5. Der Prozess gegen Anna Podt u.a. in Dieburg und die Reaktionen in der Landgrafschaft (1627/28)
Hinweise auf die Verwendung im Unterrricht
Literaturhinweise

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Der Titel:"... die Zauberinnen mögen verbrennet werden" stammt aus dem Protokoll der Kirchenvisitationen in Roßdorf, 1628.

Das Titelblatt zeigt eine Aufstellung über die Hexenprozesse in Darmstadt 1586 (STAD E9 Nr. 25/2)

1586	Verbrannt	Relegirt (= Ausgewiesen)	Ausgetreten (= Geflüchtet)
Darmstadt	1. Barbara, Anstadt Heins Frau 2. Agnes, Balthasar Moritz Witwe 3. Ottilia, Heinrich von Dhorums (Dornheim) Frau 4. Ottilia, Amandus Waidtmanns Witwe	1. Katharina, Diether Arnolds Witwe	1. Klaus Hielmanns Frau, Katharina 2. Sophie, Stoffel Arnolts Witwe
Bessungen	1. Ottilia, Kunz Schneiders Frau 2. Katharine, Hans Hoffmanns Frau		1. Weber und seine Frau 2. Ursell, jetzige Gefangene
Arheilgen	1. Margreth, Peter Heils Witwe 2. Elsa, Bechthold Scherers Witwe	1. Margarete, Klaus Linders Witwe 2. Margarete, Hans Bests Frau 3. Adam Kochs Frau	Wenig Scheffers Frau