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Jüdisches Leben in Darmstadt



Dokumente 1629-140. Ausgewählt und erläutert von Thomas Lange.

Hessisches Staatsarchiv Darmstadt, 1988.

(Darmstädter Archivdokumente für den Unterricht 1)



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Inhaltsverzeichnis

  1. Jüdischer Lebensraum im Absolutismus des 17. und 18. Jahrhunderts
  2. Wege zur Gleichberechtigung der Juden um 1800
  3. Darmstädter Synagogen
  4. Antisemitismus um 1900
  5. Judenboykott und "Arisierung" 1933
  6. Jüdische Reaktionen 1933
  7. Jüdisches Überleben 1934-1938
  8. Gestapo-Rundschreiben betr. jüdische Veranstaltungen
  9. Antisemitische Propaganda und antijüdische Politik in der Hessischen Landeszeitung 1938
  10. Der November-Pogrom 1938 in Darmstadt - Propaganda und Wirklichkeit
  11. Die Liquidierung jüdischer Eigenständigkeit 1939/40
  12. Das Ende jüdischen Lebens in Darmstadt
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Das Umschlagbild zeigt eine Mesusah (hebr.:Zeichen am Türpfosten) aus einem Haus in Dieburg aus dem 15. Jahrhundert (Staatsarchiv Darmstadt)

Text in deutscher Übersetzung:
Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Herr. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allem Vermögen. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen; und sollst sie deinen Kindern einschärfen, und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest, oder auf dem Wege gehest, wenn du dich niederlegest, oder aufstehest; und sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sollen dir ein Denkmal vor deinen Augen sein; und sollst sie über deines Hauses Pfosten schreiben und an die Tore.