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Friedrich Schnellbächer


Lebenslauf:


Lebenslauf:

Friedrich Schnellbächer geboren am 19. Oktober 1879 zu Darmstadt, evangelisch getauft und erzogen, erlernte nach seiner an Ostern 1894 erfolgten Konfirmation das Handwerk als Maschinenschlosser. Vom Oktober 1899 bis September 1901 genügte er seinen aktiven Dienstpflicht bei der 3. Kompagnie Leibgarde Infanterie- Regiments ( 1. Großherzogl. Hess. ) Nr. 115. Nach seiner Dienstentlassung trat er als Installateur beim städtischen Gaswerk Darmstadt ein, woselbst er bis zur Mobilmachung tätig war. Der an Pfingsten 1902 mit Dorothea geb. Fleischhacker geschlossenen Ehe entsproß ein Kind.
Gemäß seiner Kriegsordnung stellte er sich am 1. Mobilmachungstage ( 2. August 1914 ) und fand bei der Pferdeaushebung Verwendung. Am 13. August 1914 wurde er beim Landsturmbatallion I Darmstadt eingezogen und am 16. Oktober 1914 der 5. Kompagnie Landwehrersatzbatallions Infanterie- Regiments Nr. 81 überwiesen. Mit einem Ersatztransport am 20. November 1914 erfolgte seine Äberweisung zur 9. Kompagnie Infanterie- Regiments Nr. 49, 4. Inf. Div. II. Armee.
Am 4. Januar 1915 bei Belowo schwer verwundet ( Bauchschuss ), starb er in der Nacht vom 9. zum 10. Januar 1915 im Feldlazarett I. des XVII Armeekorps in Lowicz.




Selbstzeugnis: